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webmaster
Offline
Elektronik-Guru
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10.03.2003 11:59
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Alternativ zum Feuchtesensor könnte ein Wechselschalter mit zwei unterschiedlichen Widerständen eingesetzt werden. Der Schalter kann dann am Armaturenbrett oder wo auch immer montiert werden und bei Bedarf umgeschaltet werden. Das Umschalten entspräche dann der manuellen Simulation von feucht/trocken. (Danke an Michael!)
Gebt mir mal ein Feedback, ob das vermehrt gewünscht wird. Wenn ja, werde ich einen entsprechenden Schalter mit passenden Widerständen mit ins Programm nehmen.
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huerbel
Offline
Anfänger
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10.03.2003 23:28
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Jau, würde mich sehr ineressieren.
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Simon
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Anfänger
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13.03.2003 14:36
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Ich denke, dass die Idee mit dem Schalter als Feuchtesensorersatz vielleicht weniger störungsanfällig ist. Abgesehen davon hat man immer die Kontrolle darüber was der Öler gerade macht. Ich würde mir wahrscheinlich lieber einen solchen Schalter einbauen. Gibt es eigentlich Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit des Sensors? Gruß Simon
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Werner
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Brutzel-Knappe
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18.03.2003 15:07
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Hallo Steffen, > Alternativ zum Feuchtesensor könnte ein Wechselschalter > mit zwei unterschiedlichen Widerständen eingesetzt werden. ich sehe nicht ganz wozu die Widerstände. Der Feuchtesensor verstimmt die Brücke und 'nur' das Vorzeichen der Brücke wird über den Komperator ausgewertet. (PB1 > PB0, PB1 < PB0) d.h. ist der Widerstand des Regensensors > 183kOhm ist Regen, ist er kleiner, ist kein Regen. Ob der Regensensor nun mit R = 'unendlich' == Schalter offen oder eben mit irgendwas > 180 kOhm Regen meldet ist dem Atmel reichlich egal. > Der Schalter kann dann am Armaturenbrett oder wo auch immer > montiert werden und bei Bedarf umgeschaltet werden. > Das Umschalten entspräche dann der manuellen Simulation von > feucht/trocken. Man kann den Regensenor also auch einfach so gegen einen Schalter ersetzen. Ciao, Werner ja ich jetzt auch hier
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webmaster
Offline
Elektronik-Guru
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18.03.2003 16:34
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Werner
Offline
Brutzel-Knappe
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18.03.2003 17:12
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Hallo Steffen, > Also, laut Herstellerangaben des Feuchtesensors muss der Widerstand > 200kOhm sein, > um mehr als 95% rel. Luftfeuchte zu simulieren. Und für Trockenheit muss der > Widerstand < 30kOhm sein! Stimmt, das sind die Daten des Sensors. > Demnach könnte er auch "0" sein, was für den IC aber "kein Sensor" bedeutet. "0" würde bedeuten Sensor kurzgeschlosen. Damit liegt an Pin PB1 eine Spannung von rd. 5 V, während am Pin PB0 eine Spannung von rd. 4.5 V liegt. Damit ist PB1 > PB0, was beim Abfragen des Komperators zum Ergebis "Straße trocken" führt. "kein Sensor" ist gleichbedeutend mit R = "unendlich", in diesem Fall erkennt der Atmel "Straße nass" (jedenfalls geht laut Beschreibung die Regen LED an). Ist auch verständlich, denn mit R8 wird Pin PB1 4.1V . Pin PB0 bleibt bei 4.5 V. Damit gilt jetzt PB1 < PB0, was zum Ergebnis "Straße nass" führt. Im Quellcode hab ich außer der Komperator-Abfrage nicht gefunden. Oder hab ich was übersehen? Ich glaube ich sollte meinen McCoi langsam mal zusammen löten, dann kann ich das ausprobieren. Ciao, Werner
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webmaster
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Elektronik-Guru
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24.03.2003 14:23
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Janosch
Offline
Anfänger
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08.04.2003 16:38
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Moin zusammen, wie wär es denn mit einem Poti zur (stufenlosen) Regulierung der Zeit zwischen 2 Tropfen? Ich bin in der Hinsicht Laie, habe aber schon von dieser Möglichkeit gehört. Auf diese Weise und mit ein bisschen Erfahrung könnte die Kette wärend und vor allem nach der Flussdurchquerung ;o) effizient geschmiert werden. Es gäbe ja dann nicht mehr nur die Zustände "nass" oder "trocken". Berichtigt mich bitte, wenn ich falsch liege! Gruß Janosch
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webmaster
Offline
Elektronik-Guru
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08.04.2003 18:02
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Hallo Janosch! Um die Zeitabstände zwischen zwei Tropfen zu regulieren besitzt der McCoi einen Controller!!! Die Regelung über einen Poti ist unerwünscht, weil sie eben nicht automatisch erfolgt!?!! Aber ich erkenne Deinen Wunsch und kann Dir vorschlagen den Wechselschalter zu verwenden und zusätzlich die Programmierung so zu verändern, dass die doppelte (dreifache) Menge an Öl abgegeben wird. Man sollte dabei nur das Zurückschalten nicht vergessen! Das ist jetzt mal ein ganz spontaner Vorschlag von mir, der sich ohne grösseren aufwand sofort realisieren liesse... Gruss Steffen Gut geschmiert ist halb gewonnen
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eggi
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Anfänger
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08.05.2003 11:07
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Generell ist die Möglichkeit eines Ersatzes für den Feuchtesensor eine gute Sache. Da ich noch nicht bei Regen unterwegs war, habe ich noch keine Erfahrungswerte mit der Zuverlässigkeit. Da die aber sicherlich sehr mit dem Einbauort zusammen hängt, kann der Schalter sicher manchmal besser sein. Die Sache mit dem Poti ist ja die Technik vom CLS-Öler und dort auch sinnvoll. Für den McCoi ist das aber eigentlich unsinnig, da der ja nach Strecke arbeitet und auch von verschiedenen Temparaturen nicht so beeinflußt wird, wie die Schwerkraftöler. Allerdings hatte ich den Gedanken, den Hex-Schalter von außen zugänglich zu machen, wodurch man dann schneller auf die Wegstrecke zwischen den Schmierintervallen Einfluß nehmen kann. Das entspräche auch eher der Funktion des Potis beim CLS. Habe da allerdings noch nicht genau nachgeforscht, ob es auch einen wasser- / feuchtedichten Hex-Schalter gibt. Gruß Stephan
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Janosch
Offline
Anfänger
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08.05.2003 12:49
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Das ist eine gute Idee. Vom Sinn her genau das, was ich mit dem Poti gemeint hab. Bin gespannt, was sich daraus ergibt. Gruß Janosch
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webmaster
Offline
Elektronik-Guru
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08.05.2003 13:21
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Also den HEX-Schalter nach aussen zu verlegen ist keine gute Idee! Das hatte ich mit meinem ersten McCoi gemacht, weil ich ja immer wieder was ausprobieren wollte. Sah echt toll aus, innen nur mit Kabeln und auf das Gehäuse den HEX-Schalter gesteckt. Es war zu dieser Zeit noch kälter und Tau am Morgen. - Hat nur eine Woche gehalten. Aber davon mal abgesehen: Was wollt ihr mit 'nem Poti oder 'nem aussen liegenden HEX? Denn eigentlich brauchst Du den McCoi nur 2x umstellen: Einmal im Frühjahr und einmal im Spätherbst. Der Feuchtesensor erhöht dann, wann's wichtig wird, bei Regen. Und Temperaturunterschiede sind nicht in 0,5°C-Schritten auszugleichen. So sensibel ist keine Kette! Aber ich kann Euch trösten: Eine Überarbeitung der Funktionen ist in Arbeit,... Doch das dauert noch laaaange! Gut geschmiert ist halb gewonnen
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pierre
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Anfänger
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19.05.2003 13:30
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Hallo, hab damals nach Rücksprache mit Thorsten Ostermann (NC-Step) statt dem Feuchtesensor einen einfachen Schalter eingebaut, er meinte, einen Widerstand mit 47 kohm in die leitung mit einlöten sollte für den trockenbetrieb ausreichen, für nass ist die Schaltung offen. pierre Text
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webmaster
Offline
Elektronik-Guru
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19.05.2003 13:45
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Hi Pierre! Für den Trockenbetrieb brauchst Du eigentlich gar keinen Widerstand! Der Feuchtesensor wird hoch-ohmig bei Feuchtigkeit (>220kOhm), kann also auch offen sein (kein Stromfluß) und hat einen geringeren Widerstand bei Trockenheit! Aber im Testmodus reicht es auch zwei Kabel kurz zu schließen!?! Gut geschmiert ist halb gewonnen
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pierre
Offline
Anfänger
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19.05.2003 13:54
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Hi Steffen, was würdest du empfehlen (bin elektronischer laie, spez. im Bereich mit Controllern), den Widerstand komplett entfernen und einfach mit offenem oder geschlossenem Sensorschaltkreis fahren???? pierre
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